Forum Zeitschriften

Rechtshistorische Zeitschriften

Auf dieser Seite finden Sie eine kommentierte Übersicht internationaler rechtshistorischer Fachzeitschriften, die über einen Auftritt im Internet verfügen.

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Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs

Die BRGÖ erscheinen seit 2011 zweimal jährlich sowohl in einer Printfassung als auch online; in der Regel ist ein Band einem besonderen Thema gewidmet, während der zweite Band vermischte Beiträge zur Rechtsgeschichte enthält.

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Jahrbuch der Juristischen Zeitgeschichte

Das Jahrbuch der Juristischen Zeitgeschichte ist erstmals im Jahr 2000 erschienen. Es umfasst acht Abteilungen:

  • Abteilung 1: Allgemeine Beiträge
  • Abteilung 2: Forum Juristische Zeitgeschichte
  • Abteilung 3: Beiträge zur modernen deutschen Strafgesetzgebung. Materialien zu einem Historischen Kommentar
  • Abteilung 4: Leben und Werk. Biographien und Werkanalysen
  • Abteilung 5: Juristisches Zeitgeschehen. Rechtspolitik und Justiz aus zeitgenössischer Perspektive
  • Abteilung 6: Recht in der Kunst - Kunst im Recht
  • Abteilung 7: Beiträge zur Anwaltsgeschichte
  • Abteilung 8: Judaica: Jüdisches Recht, Judenrecht, Recht und Antisemitismus 

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Journal der Juristischen Zeitgeschichte JoJZG

Im Jahr 2007 hat die Zeitschrift ihr Erscheinen aufgenommen. Der zeitliche Bereich umfasst das 19. bis 21. Jahrhundert, schließt also auch das juristische Zeitgeschehen ein, d.h. aktuelle Vorgänge von – voraussichtlicher – historischer Bedeutung. Außer redaktionellen Beiträgen und Rezensionen bietet die Zeitschrift bei Bedarf zusätzlich ein lebendiges Diskussionsforum. Entscheidungen des Bundesgerichtshofs und des Bundesverfassungsgerichts gehören zu den wichtigen Faktoren der Rechtsentwicklung: Karl-Dieter Möller schreibt über sie in seinem regelmäßigen „Bericht aus Karlsruhe“.

Die Zeitschrift erscheint dreimal jährlich: im März, Juni und Oktober. Thematisch ist sie eng mit dem Jahrbuch der Juristischen Zeitgeschichte verbunden, das im Dezember herausgebracht wird.

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Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte

Die Zeitschrift für Rechtsgeschichte (ZRG, auch Savigny-Zeitschrift) stellt einen festen Bestandteil der europäischen rechtshistorischen Forschung dar und prägt maßgeblich den aktuellen Stand der Disziplin.

Der erste Vorgänger der heute vorliegenden ZRG wurde im Jahr 1815 von Friedrich Carl von Savigny und C. F. Eichhorn im Geiste der Historischen Rechtsschule ins Leben gerufen und gefördert. Eine enge Verbindung mit der Savigny-Stiftung, deren Namen die ZRG bis heute trägt, ermöglichte 1880 die vertraute Zweiteilung von Romanistischer und Germanistischer Abteilung. 1911 kam eine eigene Kanonistische Abteilung hinzu.

Jede Abteilung veröffentlicht jährlich einen neuen Band, welcher sich aus einem Aufsatz- und einem Literaturteil zusammensetzt, jeweils ergänzt durch eine Chronik und Mitteilungen.

Seit 2013 wird die ZRG auch in digitaler Form vertrieben.

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Zeitschrift für Neuere Rechtsgeschichte ZNR

Der Zweck der Zeitschrift für Neuere Rechtsgeschichte liegt in der wissenschaftlichen Behandlung und kritischen Analyse der Rechtsentwicklung insbesondere auf den Gebieten des Privat-, Verfassungs-, Verwaltungs- und Strafrechts sowie der Verfahrensrechte vor allem in der neueren Zeit.

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American Journal of LEGAL HISTORY

Die Zeitschrift veröffentlicht seit 1957 viermal jährlich Aufsätze und Rezensionen zu allen Aspekten der Rechtsgeschichte.

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Continuity and Change. A journal of social structure, law and demography in past societies

Continuity and Change aims to define a field of historical sociology concerned with long-term continuities and discontinuities in the structures of past societies. Emphasis is upon studies whose agenda or methodology combines elements from traditional fields such as history, sociology, law, demography, economics or anthropology, or ranges freely between them. There is a strong commitment to comparative studies over a broad range of cultures and time spans.

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Law and History Review LHR

Law and History Review (LHR), internationally recognized as the leading journal in the field, examines the history of law from ancient to modern times. The journal's purpose is to further research in the fields of the social history of law and the history of legal ideas and institutions. LHR features articles, essays, commentaries by international authorities, and reviews of important books on legal history.

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The Cambridge Law Journal

The Cambridge Law Journal publishes articles on all aspects of law. Special emphasis is placed on contemporary developments, but the journal's range includes jurisprudence and legal history. An important feature of the journal is the Case and Comment section, in which members of the Cambridge Law Faculty and other distinguished contributors analyse recent judicial decisions, new legislation and current law reform proposals. The articles and case notes are designed to have the widest appeal to those interested in the law — whether as practitioners, students, teachers, judges or administrators — and to provide an opportunity for them to keep abreast of new ideas and the progress of legal reform. Each issue also contains an extensive section of book reviews.

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The Journal of Legal History

The Journal of Legal History , founded in 1980, is the only British journal concerned solely with legal history. It publishes articles in English on the sources and development of the common law, both in the British Isles and overseas, on the history of the laws of Ireland, Scotland, and Wales, and on Roman Law and the European legal tradition. There is a section for shorter research notes, review-articles, and a wide-ranging section of reviews of recent literature.

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Fundamental rights

Rivista di studi giuridici, storici e antropologici /
Zeitschrift für juristische, historische und anthropologische Studien

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Historia et ius

Historia et Ius is an on-line International journal dedicated to medieval, modern and contemporary historical legal studies. Founded after the initiative of a group Italian legal historians, the journal is supported by an editorial board composed by European legal historians of high scientific profile.

It is divided into three sections: the first one – Topics and issues – hosts essays of general content on legal history made by well-established academics; the second – Studies – concerns articles which are admitted through a preventive evaluation based on a double blind peer review system; the third – Interventions – regards communications, research projects and book reviews.

The journal’s main purpose is to provide an agile and easy to use tool aimed at disseminating the results of legal-historical researches at the international level, as well as facilitating the exchange of ideas and methods.

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Materiali per una storia della cultura giuridica

Founded by Giovanni Tarello, Materiali per una Storia della Cultura Giuridicahas been published as a six-monthly review since 1979. From an historical/theoretical perspective, it collects studies and research articles dedicated to the relation between law, juridical thinking and political-economic institutions. The aims of the Review also incorporate the story of the present, with critical considerations on juridical changes in recent decades (new rights, bioethics, globalisation, artificial intelligence). The Review is unanimously considered one of the most prestigious fruits of Italian research in the field of history and theory of law. The contributors include both Italian and foreign scientific figures of great authoritativeness, along with some of the most brilliant scholars of the last generation. The innovative, original project of the Review has earned praise and widespread recognition at international level too.

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História do Direito. Revista do Instituto brasileiro de história do direito

História do Direito. Revista do Instituto brasileiro de história do direito ist eine Open-Access-Zeitschrift, die von der Universidade federal do Paraná, Curitiba (Brazil) herausgegeben wird. Die erste Ausgabe erschien im Jahr 2020.

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Commentationes Historiae Ivris Helveticae : die Rechtsgeschichte der Schweiz

Die Rechtsgeschichte ist für die gute Kenntnis und das Verständnis der politischen Institutionen der Schweiz unumgänglich. In der Schweiz gibt es jedoch keine spezifische Zeitschrift für Rechtsgeschichte. Die COMMENTATIONES HISTORIAE IVRIS HELVETICAE wollen nun zu Beginn des 21. Jahrhunderts diese Lücke schliessen. Die Zeitschrift befasst sich mit der Geschichte der politischen und rechtlichen Institutionen, mit der politischen Ideengeschichte sowie mit der Privatrechts- und Strafrechtsgeschichte. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Schweiz und ihre Kantone gelegt. Die COMMENTATIONES erfassen aber auch grenzüberschreitend die Rechtsgeschichte anderer Länder.

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DIKE. Rivista di storia del diritto greco ed ellenistico

Die Rivista enthält Beiträge zum griechischen und hellenistischen Recht. Die Zeitschrift erscheint jährlich im Dezember.

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European Journal of Legal Studies EJLS

Das European Journal of Legal Studies (EJLS) wurde 2007 gegründet und hat seinen Sitz an der juristischen Fakultät des Europäischen Universitätsinstituts (EUI) in Florenz, Italien. Die Zeitschrift soll eine Plattform für angehende und etablierte Rechtswissenschaftler bieten, die in den Bereichen Europarecht, Völkerrecht, Rechtsvergleichung und Rechtstheorie arbeiten.

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Ius Politicum

Jus Politicum ist eine dem politischen Recht gewidmete elektronische wissenschaftliche Zeitschrift. Sie veröffentlicht verschiedene Arten von Beiträgen : die Rubrik Aufsätze soll umfangreiche und in sich durchgearbeitete Beiträge enthalten. Eine Rubrik Papers soll im Stil angloamerikanischer ,,Working Papers’’ die Möglichkeit eröffnen, Arbeiten zu publizieren, die noch ,,im Werden’’ sind. In einer dritten Rubrik werden Buchrezensionen veröffentlicht. Darüber hinaus soll die Zeitschrift in einer vierten Abteilung wichtige, aber wenig bekannte oder schwer zugängliche Dokumente anbieten. Alle Beiträge werden einem Prüfungsausschuss unter doppelter Anonymität vorgelegt : Anonymität des Autors für die beiden Berichterstatter ; Anonymität der Berichterstatter für den Autoren. Jus Politicum wird finanziell von der Universität Versailles- Saint Quentin en Yvelines sowie vom Institut Michel Villey (Universität Paris II) unterstützt. Abel Poucet und Catherine Szpira sei herzlich für die Gestaltung der Zeitschrift gedankt. 

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Journal of Constitutional History / Giornale di Storia Costituzionale

Das Journal of Constitutional History / Giornale di Storia costituzionale ist eine halbjährlich erscheinende Zeitschrift, die 2001 mit dem Ziel gegründet wurde, die Forschungen und methodologischen Ansätze innerhalb der vielfältigen Strömungen der Verfassungsgeschichte zu sammeln und zu fördern. Die darin veröffentlichten Aufsätze setzen sich zum Ziel, die Fundamente und die Eigenschaften eines komplexen historischen und kulturellen Phänomens in einer multidisziplinären und komparativen Perspektive zu analysieren, das - wenn auch in einer Vielfalt von Formen und Konzeptionen - ein gemeinsames Vermögen geschaffen hat. Juristen, Politik- und Sozialwissenschaftler reflektieren und debattieren, zwischen Vergangenheit und Gegenwart, über das Gebiet des Konstitutionalismus, das von tiefen historischen Wurzeln und zunehmenden Spannungen gekennzeichnet ist. Das inzwischen bereits zum Referenzpunkt für die unterschiedlichen Strömungen der Verfassungsgeschichte gewordene Journal/Giornale - das Aufsätze in verschiedenen Sprachen veröffentlicht -, zeichnet sich durch seinen Themenreichtum und die Vielfalt der Rubriken aus, indem es Miszellen mit monographisch vertiefenden Ausgaben alterniert.

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Journal of the History of International Law / Revue d'histoire du droit international

Das Journal of the History of International Law / Revue d'histoire du droit international ist eine interdisziplinäre Zeitschrift für die Geschichte des internationalen Rechts mit einer großen Reichweite. Sie gehört zu den wichtigsten Zeitschriften im Bereich des Völkerrechts, die von allen Völkerrechtlern mit einem allgemeinen Interesse an der Geschichte ihres Fachgebiets regelmäßig konsultiert werden. Sie bietet ein Forum für die aufkommende und sich ausweitende Wissenschaft, die einen historischen Ansatz zur Erforschung eines breiten Spektrums von Fragen des internationalen Rechts verfolgt. Sie trägt dem wachsenden Interesse an der Geschichte des Völkerrechts seitens der Wissenschaftler Rechnung, die in verwandten Bereichen arbeiten (Globalgeschichte, Geschichte des Imperialismus, Geistesgeschichte und internationale Beziehungen).

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Journal on European History of Law JEHL

The publisher of the Journal on European History of Law is the STS Science Centre Ltd. seated in London. The European Society for History of Law closely cooperates with the STS Science Centre Ltd. and helps with editing the journal. The journal is published twice a year. It is assigned for law-historians and Romanists that want to share with their colleagues the results of their research in this field.

At the same time, reviews of books with historical themes are being published. You can also find there information about the happenings in the field of law-history.

Articles in the journal are published in English or in German, according to the authors wish. The articles must fulfill the criteria written in the guidelines for authors. The executive editor decides on whether to publish the articles and in which order.

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LawArt. Rivista di Diritto, Arte, Storia / Journal of Law, Art and History

LawArt ist ein redaktionelles Projekt, das aus der Rechtsgeschichte heraus entstanden ist und einen Raum für den interdisziplinären Dialog über das Verhältnis von Recht und Kunst schaffen will. Die Zeitschrift will ein Forum für internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sein. Daher ist sie online und Open Access.

Die Ausgaben der LawArt sind in drei Sektionen unterteilt. Die erste, Ouvertüren, ist als gemischte Sektion konzipiert; die zweite Sektion, Itineraries, ist monographisch und hat ein jährlich wechselndes Thema; die dritte Sektion, Kolloquien, ist als Ort der Interaktion gedacht, an dem Studien über neue Forschungstrends und -perspektiven, bibliographische Besprechungen, Interviews, Projektpräsentationen, einschließlich Nachrichten und Berichte über wissenschaftliche und kulturelle Veranstaltungen veröffentlicht werden.


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Orbis Iuris Romani. Journal of Ancient Law Studies

Orbis Iuris Romani beschäftigte sich mit dem Römischen Recht und dessen Rezeption in anderen Rechtssystemen. Die Zeitschrift veröffentlichte seit 1995 Artikel in englisch, deutsch, französisch und italienisch und wurde 2009 eingestellt.

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Rechtsgeschichte - Legal History

Rechtsgeschichte – Legal History ist die Zeitschrift des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte und veröffentlicht internationale und interdisziplinäre rechtshistorische Forschungsergebnisse. Sie erscheint seit 2002 als gedruckte Ausgabe. Beginnend mit der Ausgabe 20 (2012) wird die Zeitschrift parallel online im Open Access publiziert und trägt den Titelzusatz Legal History. Er drückt aus, was der Titel der Vorgängerzeitschrift, Ius Commune, vielleicht noch besser erkennen ließ: dass Rechtsgeschichte nicht auf eine Region oder einen Sprachraum begrenzt werden kann. Die Zeitschrift gibt deswegen ganz bewusst nicht einer oder zwei, sondern vielen Sprachen Raum.

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Tijdschrift voor Rechtsgeschiedenis / Revue d'histoire du droit / The Legal History Review

Die von E.M. Meijers angeregte Zeitschrift Tijdschrift voor Rechtsgeschiedenis / Revue d'histoire du droit / The Legal History Review wurde 1918 von einer Reihe niederländischer Juristen gegründet, um das wissenschaftliche Interesse an der Rechtsgeschichte in ihrem Land zu fördern und ein Zentrum für die internationale Zusammenarbeit in diesem Bereich zu schaffen. Dies ist ihnen im Laufe der Jahre gelungen. Die Zeitschrift war bereits vor 1940 zu einer der führenden international bekannten Zeitschriften auf diesem Gebiet geworden. Seit 1950, als sie unter belgisch-niederländischer Herausgeberschaft erschien, hat sich ihre Stellung noch verstärkt. Viel Aufmerksamkeit wird nicht nur den gemeinsamen Grundlagen der abendländischen Rechtstradition gewidmet, sondern auch der besonderen, häufig abweichenden Entwicklung des nationalen Rechts in den verschiedenen Ländern, die zu ihr gehören oder von ihr beeinflusst sind. Die moderne und zeitgenössische, aber auch die antike und mittelalterliche Geschichte wird berücksichtigt. Das römische Recht und seine spätere Entwicklung sowie das kanonische Recht waren stets von besonderer Bedeutung; darüber hinaus wurde die Geschichte des englischen Common Law eingehend untersucht.