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Die Ehe im Früh- und Hochmittelalter
17. Februar 2022
Ort : Philipps-Universität Marburg
Vom - Bis : 29.09.2022 - 30.09.2022
Deadline für Vorschläge : 25.3.2022
Der Begriff „Ehe“ oder auch „Ehelichkeit“ wird dabei weit gefasst, um eine vielfältige Bandbreite an Fragen aufzugreifen. Untersuchungsfelder sind die Ehe als Mittel politischer Allianzen, die Strategien und Planungen von Eheschließungen sowie die daran beteiligten Akteure und Netzwerke. Des Weiteren sollen auch Aspekte untersucht werden, die soziale und rechtliche Normen betreffen wie beispielsweise Bigamie, außereheliche Beziehungen und Ehebruch, Scheidung und Wiederheirat. Schließlich sollen auch ethische Fragen nach der sexuellen Enthaltsamkeit und Keuschheit sowie die bewusste Entscheidung für Ehelosigkeit, etwa im Rahmen des Priesterzölibats, diskutiert werden.
Die Veranstalter laden dazu ein, zu diesen Untersuchungsfeldern Vorschläge für Vorträge (auf Deutsch oder Englisch) von ca. 30 Minuten einzureichen. Es wird darum gebeten, ein Abstract des geplanten Vortrags im Umfang von ca. 200-300 Wörtern zusammen mit einem kurzen Lebenslauf bis Freitag, 25. März 2022 zu übermitteln.
Die Tagung wird vom 29.–30. September 2022 an der Philipps-Universität Marburg stattfinden, die anschließende Publikation der Beiträge ist vorgesehen.
Kontakt
Magdalena-Maria Berkes,
Philipps-Universität Marburg
Wilhelm-Röpke-Straße 6
35032 Marburg
E-Mail: magdalena-maria.berkes@uni-marburg.de
Quelle: Die Ehe im Früh- und Hochmittelalter.
In: H-Soz-Kult, 15.02.2022, <www.hsozkult.de/event/id/event-115934>.