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Hermann Conring-Preis 2022
31. Mai 2022
Die Castor & Pollux Stiftung gGmbH, Berlin schreibt für das Jahr 2022 den Hermann Conring-Preis international aus. Es werden in diesem Jahr zwei Preise vergeben. Jeder Preis ist mit EUR 5.000 dotiert und wird von der Castor & Pollux Stiftung gGmbH, Berlin, anlässlich des 43. Deutschen Rechtshistorikertages verliehen, der vom 8. bis zum 12. August 2022 in Zürich stattfindet.
Einsendeschluss: 10. Juni 2022
Der Preis zeichnet hervorragende 
Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Rechtsgeschichte, 
Rechtsphilosophie und Rechtstheorie aus. Eingereicht werden können Veröffentlichungen in deutscher Sprache an juristischen Fakultäten der Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
 Der Preis ist nach dem herausragenden Universalgelehrten Hermann 
Conring (1606 bis 1681) benannt, der nicht nur die deutsche 
Rechtsgeschichte mitbegründet, sondern auch maßgebliche Beiträge zur 
politischen Wissenschaft und Philosophie geleistet hat und den 
bedeutenden Herrschern seiner Zeit als Berater zur Verfügung stand. Eine
 Jury aus namhaften Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, zu der 
die Professorinnen und Professoren Marietta Auer (Direktorin des 
Max-Planck-Instituts für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie, Frankfurt 
am Main), Ulrike Babusiaux (Universität Zürich), Stephan Dusil (Eberhard
 Karls Universität Tübingen), Peter Oestmann (Westfälische 
WilhelmsUniversität Münster), Johannes Platschek 
(Ludwig-Maximilians-Universität München), Thomas Simon (Universität 
Wien) und Andreas Thier (Universität Zürich) gehören, befindet über die 
Zuerkennung dieser Auszeichnung. Prämiert werden nur die besten 
Arbeiten. Die vorzulegenden Arbeiten sollen in sich abgeschlossen und 
entweder innerhalb der letzten vier Jahre publiziert oder im Druck sein.
 Bewerberinnen und Bewerber können nur Erst- oder Seniorautoren oder 
-autorinnen der jeweils eingereichten Arbeit sein. Ist die eingereichte 
Arbeit von mehreren Autoren verfasst, wird der Preis an die Erstautorin 
bzw. den Erstautor verliehen. Bei gleichberechtigten Autoren ist die 
schriftliche Zustimmung der Mitautoren erforderlich. Die Arbeiten sind 
per Post in zweifacher Ausfertigung in deutscher Sprache an den 
Vorsitzenden der Jury Professor Dr. Andreas Thier M. A., Lehrstuhl für 
Rechtsgeschichte, Kirchenrecht, Rechtstheorie und Privatrecht, 
Universität Zürich, Rämistrasse 74/11, CH-8001 Zürich zu senden. Die 
Arbeit ist außerdem als PDF an den Vorsitzenden der Jury zur 
Weiterleitung an die übrigen Mitglieder der Jury sowie an die Castor 
& Pollux Stiftung gGmbH zu übermitteln. 
Der Arbeit sind folgende 
Informationen beizufügen: Titel der Arbeit - kurze Inhaltsangabe 
- Lebenslauf des Bewerbers (mit beruflicher Stellung und Tätigkeit) - genaue
 Anschrift. Einsendeschluss ist der 10. Juni 2022.
