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Mittelalterliche Handschriften der Kölner Dombibliothek
31. Oktober 2024
Veranstalter: Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek Köln
Datum: 29.11.2024 - 30.11.2024
Seit
2004 veranstaltet die Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek Köln
alle zwei Jahre eine Tagung zu ihren mittelalterlichen Handschriften,
die bis ins 6. Jahrhundert zurückreichen. Vorgestellt werden jeweils
neue Forschungen zu einzelnen Handschriften oder Themenkomplexen, die
Referate anschließend in einem Tagungsband publiziert.
Wie schon im Jahr 2022 werden die Vorträge, zusätzlich zur Präsenzveranstaltung im Lesesaal der Bibliothek, über Zoom gestreamt.
Freitag, 29. November
10.00 Uhr
Begrüßung und Einführung: Marcus Stark, Harald Horst
10.15 Uhr
Hiram Kümper (Universität Mannheim): Marienfrömmigkeit und Universität: Die „Expositio in Salve Regina“ des Franz von Retz OP
11.00 Uhr
KAFFEEPAUSE
11.30 Uhr
Lea Raith (LVR-Inst. f. Landeskunde u. Regionalgeschichte, Bonn):
Das Heilige Köln und die Heiligen Drei Könige in den Kölner
Domhandschriften
12.15 Uhr
Orla Fiona Mulholland (Berlin): Kölner Handschriften der Reden Ciceros: Zwei verschollene und eine erhaltene
13.00 Uhr
MITTAGSIMBISS IM MATERNUSHAUS
14.30 Uhr
Johanna Gummlich (Düsseldorf): Ein Handschriftenfragment aus dem Kölner Klarissenskriptorium
15.15 Uhr
Joshua O’Driscoll (Morgan Library and Museum, New York): Das
Fragment aus dem Kölner Klarissenskriptorium in der Morgan Library, New
York, und seine Stifterinnen
16.00 Uhr
KAFFEEPAUSE
16.30 Uhr
H. Stefan Sauer (Köln): Alte Handschriften – Neue Kunst. Cadellen als Computergrafik
17.15 Uhr
Philipp Stenzig (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf): Die Texte
zur Jungfrauenweihe in Cod. 141 und 138 der Kölner Dombibliothek
Samstag, 30. November
9.15 Uhr
Helena Geitz (Johannes-Gutenberg-Universität Mainz): Der Codex Köln,
Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek, Cod. 91 und seine Rolle in
der Genese der sogenannten Nordfranzösischen und Süddeutschen Klasse
der Collectio Vetus Gallica
10.00 Uhr
Daniel Ziemann (Central European University, Wien): Die Codices 113
und 114 der Dombibliothek im Licht aktueller Neubewertungen der
pseudo-isidorischen Fälschungen
10.45 Uhr KAFFEEPAUSE
11.15 Uhr
Daniel Gneckow (Universität Kassel): Das Dekret Burchards von Worms
im Kölner Codex 119. Zur Entwicklung der handschriftlichen Überlieferung
12.00 Uhr
Gereon Becht-Jördens (Institut Bibliotheca Fuldensis): Das Phänomen
der Verrätselung von Schrift und seine inhaltliche Bedeutung in
Handschriften nichtliterarischer, vornehmlich juristischer Texte
12.45 Uhr
Schlussdiskussion
13.00 Uhr
MITTAGSIMBISS IM MATERNUSHAUS
Infos: Harald Horst (harald.horst@erzbistum-koeln.de; Tel. 0221-16423796)
Anmeldungen zu Präsenz oder Zoom bitte über den untenstehenden Link: https://www.dombibliothek-koeln.de/bibliothek/dioezesanbibliothek/ausstellung-und-veranstaltungen/anmeldung_symposion/
Quelle: Mittelalterliche Handschriften der Kölner Dombibliothek., in: H-Soz-Kult, 30.10.2024, http://www.hsozkult.de/event/id/event-151048.